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Prof. Dr. Luise Reddemann

5. Schweizer
Bildungsfestival:
Wenn Wunden nicht heilen

Traumaheilung zwischen
Stabilisierung und
Wiederbegegnung

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5. Schweizer Bildungsfestival: Wenn Wunden nicht heilen

In der "Psychodynamisch imaginativen Traumatherapie (PITT)" werden Trauma und Resilienz immer zusammen gedacht. Es geht um die Erfahrungen mit dem Grauen und um die Überlebenskunst, und beides sollte von
Stunde zu Stunde angemessen Platz finden. PITT hat sich vor allem in der Behandlung komplexer
Traumafolgen bewährt.

Wichtige Themen in der Behandlung sind:

- Wie gross ist die Stabilität und wie kann diese erreicht werden? Es geht daher darum, für eine sichere

  Beziehung zu sorgen, die bereits vorhandenen Ressourcen zu erkunden und zu fördern, ein tragfähgies
  Arbeitsbündnis aufzubauen, das dem Patienten/der Patientin ermöglicht, sich die Erfolge der Therapie
  selbst zuzuschreiben. Dafür bedient sich PITT des ego state Modells, das bereits in sich ressourcenvoll ist.

- Die behutsame Bearbeitung traumatischer Erfahrungen mittels des "inneren Beobachters" und
  imaginativer Nachbeelterung.

- sowie Raum für Trauer und Entwicklung neuer Perspektiven.

Das Konzept wird theoretisch und anhand von Arbeiten mit Teilehmenden verdeutlicht.